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Triathleten feiern starkes Ergebnis beim Ironman

Lili Kramer holt bei ihrer Premiere auf der Langdistanz direkt den Sieg in ihrer Altersklasse

Bad Vilbel, 29.06.2025: Die Triathleten des SV Fun-Ball Dortelweil haben den Ironman in Frankfurt in diesem Jahr mit Erfolg gemeistert. In den Fokus rückte dabei Lili Kramer, die als Teilnehmerin des Projekts „Tensub10“ ihre allererste Langdistanz absolvierte und bei den Frauen gegen internationale Konkurrenz direkt die Altersklasse von 18 bis 24 Jahren gewann. „Das ist eine grandiose Leistung, vor allem wenn man die zusätzlichen Herausforderungen durch das extrem heiße Wetter berücksichtigt“, sagt Karsten Kannenberg, der die Triathlon-Abteilung beim SV Fun-Ball leitet und selbst schon auf Hawaii, dem Mekka dieses Sports, am Start war. „Das war sicher einer der heißesten Ironman, die wir bisher in Frankfurt erlebt haben.“

Lili Kramer, die lange Zeit für die SG Frankfurt geschwommen und auch in der Bundesliga gestartet ist, zählte nach der ersten Teildisziplin, den 3,8 Kilometern im Langener Waldsee, direkt zur Spitzengruppe bei den Frauen. Ihre Zeit von 58,33 Minuten bedeutete Platz 3 von mehr als 300 Starterinnen - und im Gesamtfeld von mehr als 2.100 Sportlern, die es bis ins Ziel schafften, reichte das für Platz 46.

Beim Radfahren setzte die junge Athletin sogar noch einen drauf. Die 180 Kilometer durch Frankfurt, die Wetterau und den Main-Kinzig-Kreis spulte sie mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 36 km/h ab. Schneller war nur eine einzige Konkurrentin, eine erfahrene Athletin, die am Ende auch den Gesamtsieg feierte. Nach dem Radfahren war Lili Kramer als Erste in der Wechselzone, was dort vom Kommentator des Veranstalters sowie den Zuschauern entsprechend gefeiert wurde. „Alle haben meinen Namen gerufen. Das war der krasseste Moment während des gesamten Wettkampfs und hat unheimlich Spaß gemacht“, sagt sie - und das hat zu Beginn der Laufstrecke einen zusätzlichen Motivationsschub gebracht. Nach dem abschließenden Marathon war sie schließlich in starken 10:19,25 Stunden im Ziel. Das reichte in ihrer Altersklasse für Platz 1 vor Sportlerinnen aus der Schweiz und aus Belgien und in der Gesamtwertung bei den Frauen für Platz 16.

„Beim Laufen ist sicher noch Potenzial vorhanden. Aber auf der Radstrecke hat sich das intensive Training eines ganzen Jahres schon ausgezahlt“, sagt Abteilungsleiter Kannenberg. Und dies zählt auch für die weiteren Starter des Clubs. Patrick Jordan, der stärkste Radfahrer der Trainingsgruppe, schaffte es nach 10:10,56 Stunden ins Ziel und feierte das auf dem roten Zielteppich des Römers mit in die Luft gestreckten Armen. In seiner Alterklasse 50-54 Jahre lag er damit auf Platz 14. Amadeo Fania (Platz 77 in der Altersklasse 30-34 Jahre) lief nur etwas später nach 10:21,28 Stunden ins Ziel. Karsten Kannenberg holte sich in diesem Jahr Platz 16 in der Altersklasse 55-59 Jahre in einer Zeit von 10:47,01 Stunden, und Julia Erchen, die als zweite Frau für den SV Fun-Ball Dortelweil startete, bestätigte in 12:36,21 Stunden ihre sehr gute Leistung des Vorjahres; in der Altersklasse 30-34 Jahre schob sie sich damit auf Platz 30.

Für den 23. Ironman in Frankfurt waren mehr als 3.000 Teilnehmer gemeldet. Ungewöhnlich viele mussten dieses Mal aber der Hitze Tribut zollen. Vor allem am Nachmittag brannte die Sonne vom überwiegend blauen Himmel unerbitterlich auf die Marathon-Strecke. „Vor diesem Hintergrund sind die Leistungen unserer Sportler nicht hoch genug einzuschätzen“, sagt Karsten Kannenberg. Das war tatsächlich eine zusätzliche, enorme Herausforderung, durch die neben der Ernährung auf der Strecke auch die Abkühlung eine sehr bedeutende Rolle erhielt. Ausruhen wollen sich die Athleten des SV Fun-Ball auf ihrem Erfolg aber nicht. Nach kurzer Erholungsphase stehen für die Triathleten des SV Fun-Ball schon die nächsten Wettkämpfe in der Hessischen Triathlonliga an. Männer und Frauen haben dabei noch eine Chance auf den Aufstieg. In der Seniorenliga und in der Mastersliga gilt es für den Club, möglichst ihre Spitzenplätze zu verteidigen.

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