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Fun-Baller siegen im Spitzenspiel der Badminton Bundesliga
Die knapp 200 begeisterten Zuschauer in der Sporthalle der Europäischen Schule sahen am Sonntag ein Spiel auf europäischem Spitzenniveau. Schon die beiden ersten Spiele mit dem Damendoppel Julie Macpherson und Yvonne Li wie auch das 2. Herrendoppel mit Christo Popov und Alexander Dunn spielten über 1:15 Stunden, bevor die Dortelweiler in beiden Spielen am Ende nach fünf Sätzen als verdiente Sieger vom Platz gingen.
Im folgenden 1. Herrendoppel mussten Mads Vestergaard und Daniel Lundgaard nach schlechtem Start die ersten beiden Sätze abgeben. Doch die Dortelweiler konnten sich steigern und gewannen die folgenden drei Sätze klar und machten damit ebenfalls den Punkt zur zwischenzeitlichen 3:0 Führung. Im 2. Herreneinzel hatte Matthias Kicklitz, der zur Saison nach Dortelweil gewechselt war, auch seine Startschwierigkeiten und verlor den ersten Satz überraschend. Allerdings konnte er dann die nächsten drei Sätze für sich entscheiden, wodurch der Sieg für die Dortelweiler schon vor den drei nächsten Spielen in trockenen Tüchern war. Im Dameneinzel musste Yvonne aufgrund einer Fußverletzung kampflos aufgeben, wodurch Wipperfeld auf 1:4 verkürzte. Doch Christo Popov lieferte nach dem Doppel auch in seiner Paradedisziplin, dem Einzel, eine absolute Top-Leistung ab und fegte seinen Gegenüber in drei Sätzen vom Platz. Damit musste das abschließende Mixed entscheiden, ob die Dortelweiler mit drei oder zwei Punkten als Sieger vom Platz gehen. Auch dieses Spiel ging wieder über die volle Distanz von fünf Sätzen. Doch Mads Vestergaard und Julie Macpherson konnten im 5. Satz das Niveau nicht mehr halten und verloren in fünf Sätzen. Damit konnten die Dortelweiler nach knapp drei Stunden Spielzeit zwei sehr wichtige Punkte gegenüber Wipperfeld gut machen, die durch das 5:2 ohne Punkt blieben. In der Tabelle liegen die Kurstädter weiterhin auf Platz Zwei mit zwei Punkten Rückstand auf Wipperfeld, die aber ein Spiel mehr auf dem Konto haben.
„Es war das erwartete Spitzenspiel mit zum Teil herausragenden Leistungen und einer Bombenstimmung unserer Zuschauer, die uns wie im Finale zum Sieg getragen haben. Die Wipperfelder wollten unbedingt Revanche für die Finalniederlage. Wir konnten aber mit dem Sieg zeigen, dass wir das Finale um die DM 24 im April zu Recht gewonnen hatten. Es bleibt aber keine Zeit sich auszuruhen, denn am nächsten Spieltag (08.11.24) geht es zum Mitfavoriten nach Saarbrücken Bischmisheim und dort wollen wir natürlich auch punkten“, so Teamleiter Rotter .
Foto: Christo Popov mit zwei Siegen am Wochenende erfolgreich